zürigraffiti hat einige dieser aktionen dokumentiert (natürlich reich
bebildert), z.b. diese 3 events: |
underground graffiti, street art, street action, squats, infos for writers + much more in zurich/switzerland
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diese fotos sind
eine momentaufnahme der zürcher graffitikultur von ende okt. 2011 bis anfang februar 2012 |
das ganze
blieb darum im erstzustand bestehen - noch fast nichts wurde dort (im innern) übersprayt |
diese blätter und sender
arbeiten mit der polizei zusammen und übernehmen ungeprüft die polizeipropaganda statt selber nachzuforschen |
die stellen keine unbequemen
fragen, schauen nur dorthin, wo sie hingucken sollen, erzählen brav nach, was ihnen die polizei vorsagt |
"die stapo
machte mit gummischrot kurzen prozess" |
das UWAGA war für
die graffiti-kultur in zürich ein geschenk des himmels |
das innere des
UWAGA war nur 3 monate zugänglich und noch nicht weitherum bekannt |
malen unter paradiesischen bedingungen: in hellen, sauberen,
geheizten räumlichkeiten mit endlos viel weissen wänden |
die graffitiszene verdankt diese 3 monate im schlaraffenland den leuten,
die das UWAGA besetzt haben |
die 3 monate
UWAGA waren ein mega event für die writers und crews - der höhepunkt der saison 2011/2012 |
volksküche, ateliers,
kino, café, usw. entstanden zusätzlich zu den wohnräumen und den riesigen graffiti-galerien |
der sturmangriff der stadtpolizei zürich auf das UWAGA wurde von einer
handvoll 'journalist/innen' bzw. 'reporter/innen' von linientreuen medien begleitet (tages-anzeiger, tele züri, usw) |
"kurzer prozess" ist ein begriff aus
der sprache der faschos und wird fleissig von den massenmedien benutzt, die an der faschisierung der gesellschaft beteiligt sind |
in einem
rechtsstaat wird ein prozess von einem gericht gemacht, nicht von der polizei |
ob einer mit gummischrot
oder bleikugeln auf menschen zielen und/oder schiessen lässt (oder selber schiesst), macht keinen grossen unterschied |
'kurzen prozess"
machen neben daniel leupis "stadtpolizei zürich" auch fascho-monster wie syriens assad und massenmörder wie norwegens anders breivik |
die leupis, assads und breiviks dieser
welt sind im abwind. für sie wird es eng und immer enger |
all dies sind verbrechen
gegen die menschlichkeit. und nur ein wahnsinniger kann in dieser zeit noch glauben, dass solche verbrechen ungeahndet bleiben |
übrigens sind
gummischrotgewehre in den meisten demokratischen staaten der westlichen welt verboten - nicht aber in der schweiz |
während die sprayer/innen malten, probten die besetzer/innen der gebäude
das zusammenleben ganz unterschiedlicher leute |
die UWAGA war so riesig, dass erst gelernt werden musste, damit
umzugehen: die infrastruktur von heizung, lüftung, strom, wasser, abfallentsorgung unter erschwerten bedingungen aufrecht zu halten |
probleme gab es z.b. wegen unterschiedlicher ansichten über die nutzung.
sprachprobleme behinderten manchmal die kommunikation. halt eben die ganzen sachen, wenn ein buntes gemisch aus freien und sich befreienden menschen zusammenkommt und neue gemeinschaftliche wohn- und lebensformen probt |
aus solchen erfahrungen wird viel gelernt. das ist wichtig und wertvoll in
dieser zeit - denn schon bald werden uns hunderte solcher gebäude zur verfügung stehen. der bevorstehende zusammenbruch des jetzigen finanz- und wirtschaftssystems wird zahllose büro-, und gewerbegebäude leerfegen und für neue zwecke freimachen |
verschmiert"
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(journalismus, recherche und reporter/innen-handwerk nach art des 'tages-
anzeiger', 9. feb. 2012) |
gemäss der lügengeschichte im tages-anzeiger' haben die
besetzer/innen die räume in einem "desolaten zustand" hinterlassen |
richtig ist, dass der grösste teil der rund 100 leute, die dort lebten, hals
über kopf flohen, als die gewaltsame räumung ihres lebensraumes näher rückte. das haus sah genauso aus, wie jede wohnung aussehen würde, in der eine gewaltsame vertreibung und die zerstörung des gebäudes bevorsteht: die bewohner/innen packen ihre wichtigsten habseligkeiten zusammen, lassen alles andere stehen und fallen und hauen ab. und die grosse volksküche wurde selbstverständlich nach dem brunch-weekend nicht noch aufgeräumt, bevor die bullen und die abbrucharbeiter aufkreuzten |
es gelang den agruna-typen, einen grossteil der sanitären anlagen zu
zerstören - aber nicht alle. immobiliengangster gehen immer öfter dazu über, liegenschaften mit gewalt unbewohnbar zu machen. diese leute werden die konsequenzen ihrer unmenschlichen handlungen gegen die zivilbevölkerung zu gegebener zeit zu spüren bekommen |
so sahen waschbecken und toiletten nach der von der agruna
angeordneten zerstörungsorgie aus: |
"desolater zustand?"
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"heute morgen
um 8 uhr hat die polizei kurzen prozess gemacht |
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(8. feb.2012)
|
(8.
feb.2012) |
assad
|
breivik
|
seit der "grüne" daniel leupi in seinem amt als polizeivorsteher der stadt zürich
ist, hat er sich vor allem durch eines hervorgetan: militaristische aufmärsche und sturmangriffe der polizei, ausgangssperre, schriftenverbrennung, massenverhaftungen, internetpranger für jugendliche - und andere nettigkeiten |
am 1. mai 2011 ordnet leupi eine
ausgangssperre und massenverhaftungen im raum helvetiaplatz an und genehmigt ausdrücklich eine schriftenverbrennung durch die zürcher stadtpolizei |
im anschluss an diese
gewaltakte kommt es in zürich zu einer wochenlangen serie von farbaktionen, u.a. gegen das parteibüro von leupis "grünen" |
eine übersicht über viele weitere ähnliche bild-reports ist hier:
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auch dieser neueste gewaltakt der stadtpolizei zürich am 8. februar
2012 ist nicht unbeantwortet geblieben: |
in der nacht vom 8. auf den 9. februar besprayen
unbekannte die fassade von polizeivorstand leupis domizil in zürich mit farbe und zünden vor dem haus container an |
diese aktion von aufständischen gegen den zürcher polizeivorsteher wird
von der stadtpolizei und den medien verschwiegen |
direktlink zur info
über die sprayaktion bei leupi auf indymedia: |
(14.2.2012)
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diese ausgabe von TIMELINE enthält nur fotos aus dem UWAGA.
wegen des vielen fotomaterials wird sie auf 3 seiten geführt |
die letzten fotos
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landolt-areal am 8. februar 2012 von polizeitruppen gestürmt
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das leerstehende ehemalige landolt-areal in zürich-enge
wurde ende oktober 2011 von jungen leuten besetzt und als wohn-, arbeits- und kulturraum genutzt |
zürigraffiti war von anfang an dabei und hat immer wieder
bildreports zur graffiti-situation im UWAGA veröffentlicht |
die ersten 6 reports sind in folgenden ausgaben von TIMELINE zu sehen:
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hier nun unsere letzten fotos** aus dem innern des UWAGA (und auch
von den aussenwänden) . die meisten dieser fotos entstanden vom 4. bis 8. februar 2012, einige vorher |
zusammen
mit 2 anderen netten typen |
seit sommer
2011 wird leupi steckbrieflich gesucht |
wie
beispielsweise die tatsache, dass im UWAGA eine beispiellose galerie der zürcher graffitikultur entstand |
auch nachdem die journis im UWAGA drin gewesen waren, hatten
sie der öffentlichkeit nur solche sachen zu berichten: |
tatsache ist auch, dass von anfang an hygienische probleme im UWAGA
existierten, nachdem die "eigentümerin" agruna - d.h. ihr chef - zu anfang der besetzung einige lohnsklaven losschickte, die gewaltsam ins gebäude eindrangen und die toiletten und zahlreiche waschbecken und toiletten zerstörten, um die liegenschaft unbewohnbar zu machen |
die tyrannei tanzt ihren letzten tango
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hunderte weitere fotos aus dem UWAGA gibt's hier:
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das system füttert die menschen ununterbrochen mit lügen. eine lüge ins
verteilsystem der massenmanipulation einzuspeisen dauert nur ein paar sekunden. eine solche lüge zu widerlegen dauert hingegen stunden und tage arbeit. in der zeit, in der eine lüge widerlegt wurde, haben sie schon wieder ein dutzend neuer lügen verbreitet. es ist somit gar nicht möglich, all ihre lügen zu widerlegen, dazu wäre ein spezieller mitarbeiterinnenstab von vielen leuten nötig. das wissen die herren der manipulation... |
wer diesen leuten glaubt, ist letztlich selber dafür verantwortlich. denn
jeder mensch hat die wahlfreiheit, die giftköder der manipulation und lüge entweder zu schlucken oder zurückzuweisen |
und so glauben sie sich sicher. aber sie täuschen sich. denn die menschen
überall sind am erwachen und kaufen ihnen ihre lügen immer weniger ab - trotz ständig intensivierter propaganda |
(+updates vom 1.12.2012 und 13. april 2013)
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jetzt ist dieser text aber etwas in die zukunft gerutscht. darum
wieder zurück zum 8. februar 2012: |
15/1
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feb 2012
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(1. dez. 2012)
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'tele züri', 'blick am abend'
und die faschisierung der sprache |
leupi
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"tages-
anzeiger"- leser/innen wissen mehr |
- ausser
das was wirklich läuft |
des 'tages-anzeigers'
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so werden hunderttausende menschen verarscht:
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wann immer du etwas selber erlebt oder
recherchiert hast und dann liest, was der 'tages-anzeiger' darüber schreibt, merkst du, dass sie unwahrheiten verbreiten...
..
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**inzwischen gibt's
noch ein weiteres bilderalbum mit nochmals 300 fotos : "UWAGA - the lost pics" in TIMELINE 34 |
in den bildreports sind rund 1000 fotos vom UWAGA zu sehen
|
dann werden die
bereits gewonnenen erfahrungen von leuten wie den UWAGA- besetzenden plötzlich weitherum gefragt sein |
das resultat wird dem "zielpublikum"
dann ins bewusstsein gespritzt |
dessen lebenszweck im system ist bekannt: "arbeiten, konsumieren,
krepieren - und nichts hinterfragen"
"
|
und sie bringen nichts an die öffentlichkeit, was nicht an die öffentlichkeit
gelangen soll |
wir berichten darüber, wenn es soweit ist
|
mehr züri-
squats hier |
UWAGA
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die falschmeldungen
|
zum thema UWAGA
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"die mauern waren
|
ihr, die im UWAGA wart oder diese bilder hier anschaut, wisst, dass sie lügen.
aber hunderttausende von menschen in diesem land, die sich mit 'hilfe' der massenmedien "informieren", wissen es nicht. sie sind die gutgläubige, belogene, getäuschte masse, die von den köpfen, die diese medienkonzerne steuern, wie eine viehherde zum melken und schlachten gehalten wird |
solches zeugs erzählen die fascho-fans von 'blick am abend' und 'tele züri'
ihrem gleichgeschalteten publikum: |
>No.60 - JAN 2015
|
>No.59 - DEZ 2014
|
No. 15/1 - FEB. 2012
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auf dieser seite (s.1) / on this page (p.1):
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UWAGA
|
die letzten fotos
|
die falschmeldungen
des 'tages-anzeiger' zum thema UWAGA |
der fascho-
journalismus von 'tele züri', und 'blick am abend' |
für die leupis,
assads und breiviks dieser welt wird es eng |
(part 1)
|
TERROR gegen
UWAGA: sanitäre anlagen zerstört |
UWAGA
|
die letzten fotos
|
(part 2)
|
UWAGA
|
die letzten fotos
|
(part 3)
|
the shit - the real shit, and nothing but the shit
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by Thomas Buehler. Alle Rechte vorbehalten
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die information über die
aktion gegen leupi wurde nur auf indymedia.ch veröffentlicht - und jetzt auf zueri-graffiti.ch |
3 monate später, am 8. februar
2012, greifen bewafnete polizeitruppen den UWAGA- gebäudekomplex an und die rund 30 menschen, die trotz der drohungen im areal ausharren, werden mit gewalt vertrieben |
in den etwas mehr als 3 monaten seiner existenz wurde das UWAGA auch
zu einem zentrum der zürcher graffitikultur |
UWAGA am 4. feb . 2012
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